Sportkegeln ist ein Mannschaftssport. Der
Mannschaftssportbetrieb für Damen und Herren ist vergleichbar mit
anderen Sportarten in Spielklassen aufgeteilt. Der Sieger der höchsten
Spielklasse erhält den Titel Deutscher Meister. Zwischen den
Spielklassen gelten Auf- und Abstiegsregelungen. Die Punktspiele werden
mit Hin- und Rückspiel ausgetragen.
Bei den Erwachsenen gehören zu einer Mannschaft sechs Spieler/innen, bei den Jugendlichen vier.
Alle
Meisterschaften und Punktspiele dürfen nur auf Bahnanlagen ausgetragen
werden, die nach den Technischen Vorschriften des Deutschen Keglerbundes
abgenommen sind.
Für die B-Jugend sind Kugeln mit 14 cm
Durchmesser (Gewicht ca. 2300 Gramm) vorgeschrieben. Alle anderen
Altersklassen spielen mit 16 cm dicken Kugeln (Gewicht ca. 2800 bis 2900
Gramm).
Der Spielmodus schreibt für alle Teilnehmer bei allen Veranstaltungen 120 Wurf vor, Ausnahme B-Jugend : 100 Wurf.
Es
wird in der Regel auf vier Bahnen gespielt, und zwar kombiniert mit
Gassenzwang, d.h. auf jeder Bahn werden 30 Wurf gespielt, 15 Wurf in die
Vollen und 15 Wurf Abräumen. Für jede Einheit von 15 Wurf ist die Gasse
vorgeschrieben im Rhythmus links, rechts, rechts, links. Gassenzwang
heißt, dass mindestens einer der links bzw. rechts stehenden Vorderkegel
oder das Vorderholz nur durch direkte Kugeleinwirkung zu Fall gebracht
werden muss, ansonsten wird der Wurf als Nullwurf gewertet. Der
Gassenzwang gilt beim Abräumen selbstverständlich nur für den Anwurf in
die Vollen.
Die maximal zulässige Spielzeit beträgt für 15 Wurf
sechs Minuten und für 25 Wurf zehn Minuten (B-Jugend spielt im 25er
Rhythmus).
An Vereinsmeisterschaften können in der Regel alle
aktiven Mitglieder teilnehmen. Über den Erfolg der vorhergehenden
Meisterschaft führt die Qualifikation zur nächst höheren Meisterschaft.
Wie
bereits erwähnt, gibt es für den Schere spielenden Sportkegler bei Wurf
in die Vollen die Vorschrift, entweder die rechte oder die linke Gasse
zu treffen. Das heißt beispielsweise bei der linken Gasse, dass durch
direkte Kugeleinwirkung das Vorderholz, die linke Vorderdame oder der
linke Eckbauer zu Fall gebracht werden muss. Oder umgekehrt ausgedrückt,
wenn bei vorgeschriebener linker Gasse die rechte Vorderdame oder der
rechte Eckbauer direkt von der Kugel getroffen wird, handelt es sich um
einen Nullwurf- der Wurf zählt, das Ergebnis wird nicht gewertet. Für
den Gassenzwang rechts gilt das Gesagte umgekehrt.
Um nun sicher
die vorgeschriebene Gasse zu kegeln, muss man erstens das gerade Kegeln
erlernen und zweitens muss man wissen, dass die Bahn nicht plan,
sondern gekehlt ist. Aus diesem Wissen, verknüpft mit einem geraden
Wurf, kann man Lauflinien entwickeln, die dann zu bestmöglichem Erfolg
führen können.
Gut Holz !
Udo Gerwarth 25 Jahre Mitgliedschaft im DKB Wolfgang Jonigkeit 40 Jahre Mitgliedschaft im DKB
Andreas Happe 30 Jahre Mitgliedschaft im KVE
Erich Bruns 40 Jahre Mitgliedschaft im DKB
Birgit Koch 10 Jahre Mitgliedschaft im KVE Michael Flegel 20 Jahre Mitgliedschaft im KVE
Petra Keilig-Bruns 40 Jahre Mitgliedschaft im DKB Egon Kranz 40 Jahre Mitgliedschaft im DKB
Roland Blaschke 20 Jahre Mitgliedschaft im KVE
Wolfgang Hammer 25 Jahre Mitgliedschaft im DKB Helmut Werner 50 Jahre Mitgliedschaft im DKB
Ralf Benner 10 Jahre Mitgliedschaft im KVE Matthias Schiffer jr.jr. 10 Jahre Mitgliedschaft im KVE Ingrid Zulj 20 Jahre Mitgliedschaft im KVE Jörg Kriegel 20 Jahre Mitgliedschaft im KVE Christel Schiffer 30 Jahre Mitgliedschaft im KVE Matthias Schiffer 30 Jahre Mitgliedschaft im KVE
Olaf Bellendorf 25 Jahre Mitgliedschaft im DKB Ralf Meister 25 Jahre Mitgliedschaft im DKB Roland Sommer 25 Jahre Mitgliedschaft im DKB
Frank Feser 20 Jahre Mitgliedschaft im KVE Karl-Heinz Nettesheim 30 Jahre Mitgliedschaft im KVE Christian Elsner 10 Jahre Mitgliedschaft im KVE Rainer Pauly 10 Jahre Mitgliedschaft im KVE
Andreas Happe 25 Jahre Mitgliedschaft im DKB Walter Jonigkeit 40 Jahre Mitgliedschaft im DKB
Brigitte Nettesheim 30 Jahre Mitgliedschaft im KVE Hermann Neumann 30 Jahre Mitgliedschaft im KVE Matthias Schiffer jr. 20 Jahre Mitgliedschaft im KVE
Petra Knühmann 10 Jahre Mitgliedschaft im KVE, Karin Bertling 10 Jahre Mitgliedschaft im KVE, Klaus Silberberg 10 Jahre Mitgliedschaft im KVE, Udo Gerwarth 30 Jahre Mitgliedschaft im KVE, Christoph Becker 30 Jahre Mitgliedschaft im KVE
Petra Keilig-Bruns erhielt das Verdienstabzeichen in Bronze für langjährige Mitarbeit im KVE-Vorstand.
+++ 01.08.2008 Hans-Werner Kranz 40 Jahre Mitglied im DKB und KVE
Theo Mülleneisen nahm die Ehrung vor: Am 01.08.1968 trat ein junger Mann im Alter von 17 Jahren dem KVE bei. Der Spruch: "Gehe mal zu den 31ern, die anderen sind zu stark für Dich", begründete seine Entscheidung, sich dem damaligen Klub KSK 31 Essen-West anzuschließen. Welche Fehleinschätzung dies war, zeigte die weitere Entwicklung. 1974 erstmals Stadtmeister bei den Herren, 1973 und 1974 Stadtmeister im Herren-Paarkampf (Tandem) mit Walter Jonigkeit. Danach folgten weitere ungezählte Erfolge und Titel bei Stadt-, Bezirks- und Niederrhein-Meisterschaften und gute Platzierungen darüber hinaus. Desweiteren hatte er zahlreiche Einsätze in Auswahlmannschaften des Gaues Niederrhein und des WKV. Sein letzter großer Erfolg, auch im hohen Alter von mittlerweile fast 58 Jahren, war der 2.Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft 2007 in Bochum und die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 2007 in Oberthal im Saarland. Besonders erwähnenswert ist jedoch die Tatsache, dass er die ganzen 40 Jahre seinen 31ern und dem KVE treu geblieben ist, trotz aller Abwerbeversuche, u.a. Probetraining in Paffrath. Auch für Ehrenämter war ihm seine Zeit nicht zu schade. Seit x Jahren und wahrscheinlich auf Lebenszeit Klubssportwart bei heute KSG 31 Essen, Jugendwart und 2.Sportwart im KVE und seit 1991 1.Sportwart des KVE.
+++ Andreas Happe überreichte an 3 Mitglieder das Verdienstabzeichen des KVE in Bronze:
-Theo Mülleneisen als Dank für die geleistete Arbeit bei Planung und Durchführung zum Bau unserer Sportanlage. -Hans-Werner Kranz aufgrund seiner langjährigen, ungezählten auch überörtlich sportlichen Erfolge . -Matthias Schiffer für ehrenamtliche Tätigkeiten in vielen Bereichen der Vereinsarbeit.
Wolfgang Hammer wurde am 01.12.2007 für seine 20 jährige Mitgliedschaft im Kegler-Verein Essen 1924 e.V. vom 1.Vorsitzenden Theo Mülleneisen geehrt.
Christel und Matthias Schiffer(mitte) wurden am 01.12.2007 für 25 Jahre Mitglied im Deutschen Kegler Bund geehrt. Die Ehrungen überreichten Andreas Happe (Geschäftsführer KVE) und Theo Mülleneisen (1.Vorsitzender KVE).
Der Kegler-Verein Essen trauert um Matthias Schiffer. Matthias ist am
8. März 2016 nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren von uns
gegangen. Seit 1982 war Matthias im Kegler-Verein Essen aktiv, über
lange Jahre hat er sich im Vorstand als Rechnungsführer, 1.
Vorsitzender, 2. Vorsitzender und noch bis 2014 als Jugendwart um den
Verein verdient gemacht.
Wir werden Matthias stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Am 16.01.2007 verstarb unser langjähriges Mitglied Alfred Kremer nach langer schwerer Krankheit im Alter von 84 Jahren. Alfred trat vor über 55 Jahren, am 01.04.1951, in den Kegler-Verein Essen ein und bekleidete über lange Jahre auch verschiedene Vorstandspositionen. Wir werden ihn in Erinnerung behalten.
Die Sportkegler des Kegler-Vereins Essen trauern um ihr langjähriges Ehrenmitglied Willi Fabri, der am 21.08.2006 ima Alter von 99 Jahren verstorben ist. Willi Fabri war seit 1929 Mitglied im KVE, für den er u.a. als Geschäftsführer und Vorsitzender tätig war. In seiner aktiven Zeit gehörte Willi Fabri zu den besten deutschen Sportkeglern. Ende der 30er Jahre berief ihn der DKB in die Ländermannschaft. Mit dem Seniorenteam des KVE wurde er 1966 Deutscher Meister. 1955 war er maßgeblich an der Vorbereitung zur Weltmeisterschaft der Sportkegler in Essen beteiligt.